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Dirk Böttcher

Präsidentenbericht 1987/1988

Präsident: Böttcher
Vizepräsdient: Grebe
1. Sekretär: Lange
2. Schatzmeister: Witte
1. Clubmeister: v.Richthofen
2. Clubmeister: Morsbach
Clubdienst: Mlynek
Berufsdienst: Havemann
Gemeindienst: Bauer
Intern. Dienst: Goehrmann
Koordinator: Kracke
Jugenddienst: Friedemann
Altpräsident: Krause

In der Kontinuität von Rotary waren auch im Rotary-Jahr 1988/89 die wöchentlichen Meetings von besonderer Bedeutung. Der Präsident hatte die Freude, bei der überwiegenden Zahl dieser Zusammenkünfte selbst den Vorsitz übernehmen zu können und war dankbar, daß Altpräsident Böttcher und Vizepräsident Stang im Verhinderungsfall hin und wieder seine Aufgabe übernahmen.

Hochmotiviert durch die Teilnahme an der Rotary-Convention MÜNCHEN 1987 umriss ich beim ersten Meeting die Zielsetzung unseres Clubs unter dem Jahresmotto des Präsidenten R.I. Chuck Keller "Geeint im Dienen - Im Einsatz für den Frieden" und der Maxime unseres Governors Langhagel "Rotary bewegt uns" mit "Intensivierung des Clublebens unter Beibehaltung bewährter Veranstaltungen". Ich sprach von Beruhigung und Selbstbesinnung. Hannoverthemen sollten den Schwerpunkt der Vorträge bilden.

Daraus wurden dreißig Vorträge der Freunde, darunter acht des Zyklus "Forschung und Lehre an hannoverschen Hochschulen" elf Gastvorträge, fünf Aussprache-Meetings, zwei Mitgliederversammlungen, ein Governorbesuch, eine Ämterübergabe im Flughafen-Restaurant, ein Großer Kaminabend mit Vortrag des Wilhelm-Busch-Museumsdirektors Guratzsch im Grapenkieker, zwei weitere Kaminabende, eine Harzwanderung, ein Opernabend, eine Adventsfeier in der neu erbauten Trinitatiskirche in Hemmingen und das Erlebnistreffen mit unserem Partnerclub Domont-Ecouen in Straßburg. An zehn Veranstaltungen nahmen unsere Damen teil.

Zusätzlich besuchten wir die Charterfeier des von uns gegründeten RC Langenhagen-Wedemark, die Veranstaltung der FÜNF CLUBS in der Musikhochschule, die Distriktsversammlung und Distriktskonferenz in Celle.

Für das folgende Jahr unter Präsident Grebe wurden vorbereitet: ein clubinternes Golfturnier, der Stammtisch in den Wilhelm-Busch-Stuben und vor allem das Rotary-Jugendcamp mit dreiundzwanzig Jugendlichen aus dreizehn Ländern durch den unermüdlichen Einsatz der Freunde Friedemann und Müller v. Blumencron.

Freund Havemann begeisterte im Berufsdienst mit Hilfe von Rotaract eine große Anzahl von Jugendlichen durch Besuche bei wichtigen Firmen. Der Club befand sich in der Spitzengruppe mit Polio-Plus-Spenden, Freund Krause förderte unser GSE-Interesse. Freund Bauer besorgte sich um eine Musikstudentin aus China und um ein junges Flüchtlingspaar aus der DDR.

Diesen, der Multiple-Sklerose-Gruppe unter Frau Richter, sowie den Spätaussiedlern (Frau Moritz) konnten wir tatkräftig helfen. Den Freunden Feuerhake, Haul, Kracke, Oberdieck und Vorster durfte ich die Paul-Harris-Fellow-Medaille anstecken. - - - - - Das genügt!

Ich erinnere mich zu gern an mein Präsidentenjahr im "besten Club der Welt". Es hat mein Leben bereichert.

Dirk Böttcher