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Dirk von der Wroge

Präsidentenbericht 2016/2017

"Rotary serving humanity" lautete das Jahresmotto des Weltpräsidenten John F. Germ für das rotarische Jahr. In unserem Distrikt wurde dieses Motto anlässlich des Presidents elect Training Seminar (PETS) mit den Worten „Flucht- und Migrationsursachen bekämpfen“ erweitert.

Als Motto für 2016/2017 habe ich das Thema „Heimat“ gewählt. Die Welt im Umbruch war ein hoch aktuelles Thema, angesichts des Brexits aktueller denn je. In Zeiten von Umbrüchen, individueller Verunsicherung und Bedrohung steigt naturgemäß das Verlangen nach Orientierung, Vertrautheit und Stabilität. Da bekommt ein Begriff wie Heimat wieder Konjunktur.

Heimat ist ein vieldeutiger, nicht klar definierter und oft subjektiv geprägter Begriff. Das Thema Heimat unter unterschiedlichen Aspekten zu beleuchten war mir ein besonderes Anliegen.

Einer der Jahreshöhepunkte war unsere Clubreise vom 23. bis 25. September 2016 nach Usedom. Wir verweilten einige Tage auf dieser wunderschönen Ostseeinsel und besuchten u.a. das Müritzeum, das Usedomer Musikfestival und die Künstlerkolonie Ahrenshoop.

Auch die erlebnisreichen Tagesausflüge brachten uns der Heimat ein Stück näher. Gerne erinnere ich mich an die Herbstwanderung ins Lopautal der Lüneburger Heide am 21. Oktober 2016 oder die erste Etappe des Pilgerweges von Kloster Loccum nach Volkenroda am 20. Mai 2017.

Die Besuche der Ausstellung "Neue Kunst in alten Gärten", des Niedersächsischen Zentrums für Biomedizintechnik , der Besuch des Landtages oder die Kanutour im Aller-Leine-Tal zeigten uns weitere Facetten unserer Heimat.

Der große Kaminabend im Astor Grand Cinema gab uns interessante Einblicke in den Beruf des Kameramanns. Jakob Stark berichtete von seiner spannenden Arbeit.

Im vergangenen rotarischen Jahr mussten wir Abschied nehmen von unserem lieben Freund Hubertus Müller von Blumencron, der als Rechtsritter des Johanniterordens in seinem Leben viel Gutes tat. Er wurde 93 Jahre alt.

Ich bedanke mich sehr herzlich für die gute Unterstützung, die mir als Präsident zuteil wurde. Die immer zuverlässige Arbeit unserer Sekretäre und ihre von Aufmerksamkeit gekennzeichnete Verlässlichkeit waren wieder ein Segen für den Club. Unser Clubmeister hat uns sogar trotz Abwesenheit von Hubert Lange in der Lüneburger Heide zum Singen gebracht.

Unser Berufs- und IT-Dienst hat seine bewährt gute Arbeit erfolgreich fortgesetzt und ist im Übrigen völlig unschuldig am anhaltenden kleinen Rocas-Dilemma. Jugend- und Gemeindienst haben trotz der hohen beruflichen Inanspruchnahme für dieses Amt ihre Arbeit gut gemacht.

Und dankbar bin ich natürlich auch für die engagierte und völlig unkomplizierte Arbeit unseres Vortragswartes wie aller anderen, die ich jetzt nicht benannt habe. Unserem Clubdienst, der sich in feiner Stille, aber mit großer Herzlichkeit um das Wohl unserer Freundinnen und Freunde kümmert, möchte ich abschließend besonders danken.

Unsere Clubsekretärin Waltraud Radzuweit ist mit ihrer guten Arbeit eine der starken fast geheimen Säulen unseres Clubs. Angesichts der kleinen Rocas-Misere hat sie große Nervenstärke bewiesen, auch wenn mit dem jüngsten Release vorerst mehr Arbeit entstand. Auch Dir einmal mehr herzlichen Dank für Deine Unterstützung.

Besonderer Dank gilt auch Jessica Klenner, der Assistentin unseres Schatzmeisters, und natürlich auch Karin Neumann, die mich mit ihrem großen Organisationstalent immer bestens unterstützt hat.

Das Motto von Freund Enste auf der Distriktkonferenz lautete: „Weiblicher, jünger, bunter!“ Mein Wunsch dazu ist: Lasst uns dieses Motto zum Wohle unseres Clubs auf unsere Fahnen schreiben – und bald werden wir sehen, wie viel Freude und neue frische Unterstützung wir dadurch gewinnen können.