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Dr. Hans-Joachim Röhler

Präsidentenbericht 2003/2004

Präsident: Hans-Joachim Röhler
Vize-Präsident: Leon Vogels
Sekretär: John Fleck
Schatzmeister: Michael Sommer
Clubmeister: Claus Holtmann
Jugenddienst: Hartmut Stielow
Mitglied A (Ciub-Vortragsdienst): Jürgen Kösters
Mitglied B (Berufsdienst): Dirk von der Wroge
Mitglied C (Gemeindienst): Hans Otte
Mitglied D (Internationaler Dienst): Hans Kindsvater
Koordinator: Fred Stang
Pastpräsident: Rolf Peter Minnier

Zielsetzung für dieses Amtsjahr war es, vor dem Hintergrund, dass der Club durch kontinuierliches Wachstum inzwischen die Zahl von 75 Mitgliedern erreicht hat mit einer Altersspannweite zwischen 35 und 91 Jahren, das gegenseitige vertiefte Kennenlernen auf freundschaftlicher Basis zu fördern.

Denn die Qualität eines Clubs und des Clublebens steht und fällt mit dem gelebten freundschaftlichen Miteinander von 75 Individualisten, das ausschließlich den gelebten rotarischen Geist trägt und prägt.

Da freundschaftliches Miteinander im rotarischen Geist sowohl im wöchentlichen Meeting - allerdings begrenzt durch das Zeitlimit mit der Konsequenz des "nice to meet you"- als auch insbesondere in gemeinschaftlichen Begegnungen außerhalb des wöchentlichen 13.00 h-Meetings begründet und vertieft wird, wurde das Clubleben bestimmt:

  • zum einen dadurch, dass die wöchentlichen Vorträge nahezu ausschließlich von Mitgliedern des Clubs gehalten wurden, um durch ein die Vielseitigkeit der Interessen und der Berufe widerspiegelndes Vortragsprogramm vermehrt den Zugang zum anderen finden zu lassen,
  • zum anderen dadurch, dass eine monatliche Veranstaltung am Abend oder an einem Wochenende meistens mit Damen stattfand, um die vielfältigen im Club aus der Individualität sich widerspiegelnden Interessen anzusprechen, einzufangen und zum freundschaftlichen Miteinander zu aktivieren.

Hervorzuheben sind hier insbesondere die Adventveranstaltungen beim NDR und der HAZ- wie entsteht öffentliche Meinung -, der Besuch der Designmesse und der Weihnachtsausstellung des niedersächsischen Kunsthandwerks, der Besuch des Horst Janssen Museums in Oldenburg, die Besuche der Meyer-Werft in Papenburg und des Container-Terminals Bremerhavens. Damit der Frohsinn nicht zu kurz kam, fand eine abendliche Weinprobe und darüber hinaus ein Cabaret-Besuch statt. Der große Kaminabend wurde durch ein Hornquartett der Musikhochschule Hannover "von Barock bis Pop" gestaltet.

Viel Freude bereitete eine viertägige Bus- und Dampfertour, beginnend mit einem Besuch und der Besichtigung des Unternehmens unseres Freundes Schwarz in Koblenz, einer Dampferfahrt auf dem Rhein bis nach Bingen, der Besichtigung der Dome in Worms und Speyer sowie des Hambacher Schloßes und des Klosters Eußerthal mit einem abschließenden Orgelkonzert.

Zur Vertiefung der rotarischen Freundschaft mit unserem Partnerclub Domont-Ecouen trug das von unserem Club in Trier ausgerichtete Treffen bei, dass mit der bereits am Begrüßungsabend stattgefundenen Weinprobe bestätigte, dass der Wein ein völkerverbindendes und sprachbarriereübergreifendes Medium ist, das sogar das gemeinsame Singen der von unseren französischen Freunden intonierten Lieder ermöglichte.

Der Kreis der rotarischen Freunde hat sich auch in diesem Amtsjahr um zwei neue Freunde erweitert. Das soziale Wirken des Clubs fand seinen Niederschlag in den in der Anlage aufgeführten Aktivitäten.

Zukunft soll man nicht vorausschauen, sondern möglich machen. Der Vorstand hofft, dass er mit Wort und Tat einen effektiven Beitrag zu einer erfolgreichen Zukunft unseres Clubs im Sinne des Möglichmachens geleistet hat.

Der Erwähnung bedarf ein bisher im Clubleben einmaliges Ereignis: Kurz vor Ende des Amtsjahres musste der Club den überraschenden Austritt des Freundes Meiners zur Kenntnis nehmen mit der Begründung, dass er auf Grund des erreichten 75. Lebensjahres keinen Platz mehr in unserem Club sehe.

Hierzu hat der Vorstand anlässlich der Amtsübergabe durch seinen Präsidenten unter der einhelligen Billigung der Clubfreunde festgestellt, "dass in unserem Club jeder, gleich welchen Alters er ist und welcher Generation er angehört, seinen Platz hat und jeder gebraucht wird. Denn wie im Leben überhaupt, und in jeder Familie speziell, steht jede Generation auf den Schultern der Vorgänger, die notwendigen Halt und Stütze geben. Das gilt auch für Rotary.

Ein Club lebt von den eingebrachten Erfahrungen, der Kompetenz, der vorgelebten Freundschaft und dem Respekt, den sich jeder Freund erworben hat. Rotarische Freundschaft ist deshalb ein lebenslanges Geben und Nehmen, die nicht mit einem bestimmten Alter endet.

Großburgwedel, im Oktober 2004
Hans-Joachim Röhler

Die Rede zur Ämterübergabe an Leon Vogels kann hier als PDF (1,3 MB) heruntergeladen werden.