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Hans Kindsvater

Präsidentenbericht 1995/1996

Das Motto, das ich für dieses rotarische Jahr, das leider vom Tod unserer Freunde Oberdieck und Weyl überschattet wurde, wählte, hieß "Rotary überwindet Grenzen".
Ein Motto, das meiner Überzeugung nach ein wesentlicher Bestandteil des rotarischen Lebens sein sollte. Mit Grenzen habe ich Ländergrenzen gemeint.

Wir haben versucht, den Vorträgen, soweit dieses möglich war, einen internationalen Bezug zu geben, und die hervorragende Qualität dieser Vorträge fand dann auch Erwähnung in den Worten des Governors, die dieser anläßlich seines Besuches an uns richtete.

Auch die Ereignisse, die in diesem rotarischen Jahr stattfanden, standen zum großen Teil unter diesem Motto, wobei einer der Höhepunkte ohne Zweifel die gemeinsam mit unserem französischen Partnerclub unternommene Reise in das Dreiländereck Deutschland, Belgien, Niederlande war.

Diese Reise hat nach Überzeugung aller Teilnehmer zu einer weiteren Vertiefung der schon vorher guten Beziehungen zwischen den Partnerclubs geführt und zu einem wichtigen Ziel, der Völkerverständigung, einen kleinen Beitrag geleistet.

Gern habe ich auch, im Sinne des Jahresmottos, die Gelegenheit wahrgenommen, bei einem amerikanischen Rotary-Club einen Vortrag über aktuelle Probleme in Deutschland zu halten.

Neben den vielen traditionellen Veranstaltungen unseres Rotary-Clubs möchte ich ganz besonders unser Gemeindienstprojekt "Gartenfriedhof" hervorheben, denn speziell beim tätigen Einsatz vieler Freunde für dieses Projekt und bei der erwähnten Reise kam ein weiterer, mir sehr am Herzen liegender Gesichtspunkt zum Tragen: Rotary soll Spaß machen.

Alles in allem war es ein Jahr, das auch mir persönlich viel gebracht hat und auf das ich mit Stolz, aber auch mit Wehmut zurückblicke.

Hans Kindsvater