Heinrich Boge
Präsidentenbericht 1976-1977
Voll ausgefüllt war dieses rotarische Jahr, und es brachte für den Club einige Neuerungen. Sie blieben für die nächsten zwei Jahrzehnte bestehen. Das Lokal wurde gewechselt. Aus einem für Hannover charakteristischen Bau zog man in ein anderes, zwar jüngeres, doch in der Stadt nicht minder bekanntes Domizil.
Aus dem Alten Rathaus wurden die Treffen nur wenige hundert Meter weiter in Kastens Hotel Luisenhof verlegt, seit jeher die Adresse des Altclubs. Von der Stirnwand des Georgssaales blickte nun ein Herrscher gnädig auf seine rotarischen Untertanen nieder.
Ein Nichtsnutz auf dem britischen Königsthron, wie Frd. Meiners despektierlich und in der Geschichte Hannovers leidenschaftlich bewandert, erläuterte. Meiners setzte sich nicht minder engagiert mit einem Thema auseinander, ebenso dauerhaft bis in die Gegenwart wie die malerische Anwesenheit Georgs, dem Ladenschlußgesetz.
Ein anderer Dauerbrenner stand auf dem Programm der von mir präsidierten Gemeinschaftsveranstaltungen der hannoverschen Clubs im Runden Saal der Stadthalle, die Frage, ob unsere Bildung in einer Krise steckt. Frd. Kracke moderierte die Diskussion, an der sich Frd. Hübl und Frd. Kammel sachkundig beteiligten.
Der Club beteiligte sich finanziell an einem VW-Bus, mit dem fortan behinderte Kinder transportiert wurden. In der Polizei-Einsatzzentrale zeigte ich den Freunden die ihrer Sicherheit dienenden Funktionsmechanismen. Zusammen mit dem RC Hildesheim wurde dort Echnaton bewundert und im Kestnermuseum führte Frd. Munro stolz seine Nabatäer-Keramik aus Petra und den Proster Hori vor, für dessen Erwerb er Geld brauchte.
Über Geld wurde auch auf der Mitgliederversammlung gesprochen und einmütig beschlossen, die Beiträge künftig vom Schatzmeister einziehen zu lassen. Denn es gab nicht nur Freunde, die in der Präsenzerfüllung säumig waren. Neu aufgenommen wurde Frd. Büchner und er stellte das größte hannoversche Kunstprojekt vor, das von ihm zu leitende Sprengelmuseum. Er wurde viel zu früh aus unserer Mitte gerissen.
Für den Präsidenten, auch schon bei meinen Vorgängern, entstand immer dann eine peinliche Situation, wenn ein auswärtiger Gast als Gruß seines Clubs ein Banner überreichte. Dann stand der Präsident mit leeren Händen da und so wurde ein Wimpel beschlossen.
Heinrich Boge
Aus dem Alten Rathaus wurden die Treffen nur wenige hundert Meter weiter in Kastens Hotel Luisenhof verlegt, seit jeher die Adresse des Altclubs. Von der Stirnwand des Georgssaales blickte nun ein Herrscher gnädig auf seine rotarischen Untertanen nieder.
Ein Nichtsnutz auf dem britischen Königsthron, wie Frd. Meiners despektierlich und in der Geschichte Hannovers leidenschaftlich bewandert, erläuterte. Meiners setzte sich nicht minder engagiert mit einem Thema auseinander, ebenso dauerhaft bis in die Gegenwart wie die malerische Anwesenheit Georgs, dem Ladenschlußgesetz.
Ein anderer Dauerbrenner stand auf dem Programm der von mir präsidierten Gemeinschaftsveranstaltungen der hannoverschen Clubs im Runden Saal der Stadthalle, die Frage, ob unsere Bildung in einer Krise steckt. Frd. Kracke moderierte die Diskussion, an der sich Frd. Hübl und Frd. Kammel sachkundig beteiligten.
Der Club beteiligte sich finanziell an einem VW-Bus, mit dem fortan behinderte Kinder transportiert wurden. In der Polizei-Einsatzzentrale zeigte ich den Freunden die ihrer Sicherheit dienenden Funktionsmechanismen. Zusammen mit dem RC Hildesheim wurde dort Echnaton bewundert und im Kestnermuseum führte Frd. Munro stolz seine Nabatäer-Keramik aus Petra und den Proster Hori vor, für dessen Erwerb er Geld brauchte.
Über Geld wurde auch auf der Mitgliederversammlung gesprochen und einmütig beschlossen, die Beiträge künftig vom Schatzmeister einziehen zu lassen. Denn es gab nicht nur Freunde, die in der Präsenzerfüllung säumig waren. Neu aufgenommen wurde Frd. Büchner und er stellte das größte hannoversche Kunstprojekt vor, das von ihm zu leitende Sprengelmuseum. Er wurde viel zu früh aus unserer Mitte gerissen.
Für den Präsidenten, auch schon bei meinen Vorgängern, entstand immer dann eine peinliche Situation, wenn ein auswärtiger Gast als Gruß seines Clubs ein Banner überreichte. Dann stand der Präsident mit leeren Händen da und so wurde ein Wimpel beschlossen.
Heinrich Boge