Dieses rotarische Jahr stand ganz im Zeichen des Mottos unseres Weltpräsidenten „Enjoy Rotary – Rotary genießen“. Weiterhin war es ein Jahr mit besonderem historischen Hintergrund: Rotary feierte sein 100jähriges Bestehen...
Vor 100 Jahren fand der erste Zusammenschluss von Angehörigen statt, die aus verschiedenen Berufen stammten und unterschiedlichen politischen und religiösen Gruppen angehörten.
Den ersten Rotary Club gründete Paul Harris in Chicago am 23. Februar 1905 zusammen mit drei Freunden: dem Kohlenhändler Sylvester Schiele, dem deutsch-amerikanischen Bergbauingenieur und Freimaurer Gustav Löhr sowie dem Konfektionär Hiram Shorey.
Die Gründungsmitglieder wählten Schiele zum Präsidenten des Clubs und den Drucker Harry Ruggles zum Schatzmeister. Dieses Ereignis haben wir gemeinsam mit allen Hannoverschen Rotary Clubs mit einem Festakt in der Staatsoper Hannover festlich gefeiert.
In diesem Zusammenhang haben die Hannoverschen Clubs zusammen zwei Projekte mit einer einmaligen Spende von 100.000 Euro gefördert: „Singen in Kindergärten“ und „Lehrer im Wohnzimmer“.
Wie immer standen vor allem die Vorträge unserer Freunde im Mittelpunkt unserer wöchentlichen Meetings, die das Spektrum unserer Berufsklassen weitgehend umfasste.
Es war für mich als Präsident eine besondere Ehre unsere jährliche Clubreise mit unseren Damen in die Niederlande zu gestalten und hatte dabei viel Spaß. Am ersten Tag haben wir das Schloss „Huizen Doorn“, einen Ort in der niederländischen Gemeinde Utrecht, besucht. Es war ab 1920 das Exil des ehemaligen deutschen Kaisers Wilhelm II. Er starb am 4. Juni 1941 in Doorn und wurde in einem Mausoleum im Park beigesetzt.
Am Abend trafen wir in unserem Hotel ein, welches am Rand und teilweise im Wasser der „Nieuwe Waterweg“ gebaut wurde. Vom Hotel aus konnte man die großen Seeschiffe vorbeifahren sehen.
Am zweiten Tag wurde eine Rundfahrt auf einem Oldtimer Schiff durch den größten Hafen Europas in Rotterdam gemacht. Anschließend bekamen wir einen Blick auf den Friedenspalast in Den Haag und haben den Tag mit einer indonesischen Reistafel in Scheveningen abgeschlossen.
Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Stop beim Delta-Werk eingelegt, um die Stautüren zu erkunden und anschließend noch das Kröller-Müller Museum besucht.
Die jährliche Herbstwanderung fand in der Künstlerkolonie Worpswede statt, mit einem Besuch im Modersohn Museum, wo uns der Sohn des Verstorbenen durch das Museum führte. Im Hotel wurde – wie üblich – bis spät in die Nacht gut gegessen und gesungen unter Anleitung unseres Freundes Hubert Lange. Es gab reichlich Applaus – auch von anderen Restaurantgästen.
Der Abschluss des rotarischen Jahres und die Ämterübergabe an unseren Freund Fleck fand auf Einladung des Niedersächsischen Sparkassen- und Giroverbandes im Sparkassenforum statt. Ein schönes rotarisches Jahr ging zu Ende.
Leon Vogels
Vor 100 Jahren fand der erste Zusammenschluss von Angehörigen statt, die aus verschiedenen Berufen stammten und unterschiedlichen politischen und religiösen Gruppen angehörten.
Den ersten Rotary Club gründete Paul Harris in Chicago am 23. Februar 1905 zusammen mit drei Freunden: dem Kohlenhändler Sylvester Schiele, dem deutsch-amerikanischen Bergbauingenieur und Freimaurer Gustav Löhr sowie dem Konfektionär Hiram Shorey.
Die Gründungsmitglieder wählten Schiele zum Präsidenten des Clubs und den Drucker Harry Ruggles zum Schatzmeister. Dieses Ereignis haben wir gemeinsam mit allen Hannoverschen Rotary Clubs mit einem Festakt in der Staatsoper Hannover festlich gefeiert.
In diesem Zusammenhang haben die Hannoverschen Clubs zusammen zwei Projekte mit einer einmaligen Spende von 100.000 Euro gefördert: „Singen in Kindergärten“ und „Lehrer im Wohnzimmer“.
Wie immer standen vor allem die Vorträge unserer Freunde im Mittelpunkt unserer wöchentlichen Meetings, die das Spektrum unserer Berufsklassen weitgehend umfasste.
Es war für mich als Präsident eine besondere Ehre unsere jährliche Clubreise mit unseren Damen in die Niederlande zu gestalten und hatte dabei viel Spaß. Am ersten Tag haben wir das Schloss „Huizen Doorn“, einen Ort in der niederländischen Gemeinde Utrecht, besucht. Es war ab 1920 das Exil des ehemaligen deutschen Kaisers Wilhelm II. Er starb am 4. Juni 1941 in Doorn und wurde in einem Mausoleum im Park beigesetzt.
Am Abend trafen wir in unserem Hotel ein, welches am Rand und teilweise im Wasser der „Nieuwe Waterweg“ gebaut wurde. Vom Hotel aus konnte man die großen Seeschiffe vorbeifahren sehen.
Am zweiten Tag wurde eine Rundfahrt auf einem Oldtimer Schiff durch den größten Hafen Europas in Rotterdam gemacht. Anschließend bekamen wir einen Blick auf den Friedenspalast in Den Haag und haben den Tag mit einer indonesischen Reistafel in Scheveningen abgeschlossen.
Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Stop beim Delta-Werk eingelegt, um die Stautüren zu erkunden und anschließend noch das Kröller-Müller Museum besucht.
Die jährliche Herbstwanderung fand in der Künstlerkolonie Worpswede statt, mit einem Besuch im Modersohn Museum, wo uns der Sohn des Verstorbenen durch das Museum führte. Im Hotel wurde – wie üblich – bis spät in die Nacht gut gegessen und gesungen unter Anleitung unseres Freundes Hubert Lange. Es gab reichlich Applaus – auch von anderen Restaurantgästen.
Der Abschluss des rotarischen Jahres und die Ämterübergabe an unseren Freund Fleck fand auf Einladung des Niedersächsischen Sparkassen- und Giroverbandes im Sparkassenforum statt. Ein schönes rotarisches Jahr ging zu Ende.
Leon Vogels