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Prof. Dr. Lothar Hübl

Präsidentenbericht 1997/1998

Präsident: Hübl
Vizepräsident: Rethel
Sekretär: Friedemann
Schatzmeister: Emmerich
Clubmeister: Schramm
Clubdienst: Ernsting
Berufsdienst: Hellermann
Gemeindienst: Mlynek
Intern.Dienst: Kindsvater
Jugenddienst: Fleck
Koordinator: Kammel

Ziel des Vorstandes für das rotarische Jahr 1997/98 war eine Intensivierung der Freundschaft im Club und - nach dem außergewöhnlichen Jubiläumsjahr 1996/97 - die Rückkehr zu rotarischer "Normalität", jedoch nicht zu einer rotarischen Unverbindlichkeit oder Zufälligkeit.

Die Vielfalt, die in unserem Club vorhanden ist, sollte erlebt und im rotarischen Geist eingesetzt werden. Der erste Weg, um dieses Ziel zu erreichen, war das Vortragsprogramm, das ganz überwiegend von den Freunden des eigenen Clubs getragen wurde.

Ein Schwerpunkt der Vorträge lag bei der weiteren europäischen Entwicklung in einer Zeit, in der die Entscheidung für die Einführung des EURO fiel. Ein anderer Schwerpunkt ergab sich aus den aktuellen politischen Veränderungen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene.

Eine Intensivierung der Freundschaft gelang durch die Exkursion an die Oberweser, die Herbstwanderung im Harz, erfolgreiche Kaminabende und das Treffen mit unseren französischen Freunden in Berlin.

Den Besuch unserer sich so dynamisch entwickelnden Hauptstadt hatten sich die französischen Freunde schon lange gewünscht; er beeindruckte sie und auch unsere Mitglieder sehr. Die Teilnehmerzahl sowohl vom Club Domont-Ecouen als auch unserseits erreichte ein rekordverdächtiges Niveau.

Die Veranstaltungen mit unseren Damen waren weitere Höhepunkte des Programms, u.a. ein Lieder- und ein Klavierabend, die von Freunden gegeben wurden.

Ein wichtiger Schritt zur kontinuierlichen Gestaltung der Gemeindienstarbeit war die Gründung eines Fördervereins. Freund Mlynek übernahm das Amt des Vorsitzenden.

Gleich zu Beginn des rotarischen Jahres konnte - als Überhang aus dem Jubiläumsjahr dem lange von uns betreuten Gartenfriedhof der von Freund Zimmermann künstlerisch gestaltete Lageplan übergeben werden. Unsere anhaltenden Aktivitäten auf dem Gartenfriedhof haben bewirkt, dass die Stadt sich jetzt selbst wieder um dieses Kulturdenkmal kümmert.

Insgesamt war das Jahr durch hohe Toleranz, begeisterten Einsatz aller angesprochenen Freunde und eine Konzentration auf das Clubleben gekennzeichnet. Das rotarische Jahr 1997/1998 hat mir viel gegeben.

Lothar Hübl