Das vergangene rotarische Jahr stand unter dem Motto „Grenzen überwinden, Brücken bauen“. Die Höhepunkte meiner Amtszeit waren die Clubreise nach Krakau und Auschwitz sowie die Herbstwanderung nach Duderstadt/Eichsfeldt mit dem Besuch des Grenzlandmuseums.
Beide Veranstaltungen boten Gelegenheit, nachzudenken über die Verantwortung und den Auftrag der Rotarier, die in unserem Fall auch ihren Ausdruck gefunden haben in unseren Spenden für Lemberg, unfreiwillig aufgestockt durch die Lufthansa mit der Erstattung für einen ausgefallenen Rückflug.
Die daraus resultierende Rückreise im Bus war unvergesslich und brachte die Freundinnen und Freunde genauso wie andere gemeinsame Unternehmungen jenseits der normalen Meetings persönlich näher zusammen.
Einen besonderen Dank möchte ich auch an unser Ehrenmitglied Freundin Eske Nannen aussprechen und mich nochmals für ein wunderbares Wochenende mit Museumsbesuch in Emden bedanken.
Ebenso gilt mein großer Dank allen Ämterinhabern dieses rotarischen Jahres, hier besonders Eva Ibrügger (Sekretärin), Michael Stratmann (Berufsdienst), Hartmut Stielow (Clubdienst), Tobias Hübotter (Gemeindienst), Bärbel Höltzen-Schoh (Jugenddienst), Lother Hübl (Vortragsdienst), Cora Hermenau (Koordination) und Thomas Koch (Rotaract). Auch den im letzten Jahr neu aufgenommenen Mitgliedern gilt hiermit noch einmal unser herzliches Willkommen.
Der Zusammenhalt des Clubs hat sich auch in Fällen von Krankheiten und Unfällen bewährt und reicht über den Tod unserer Mitglieder hinaus. Wir mussten Abschied nehmen von unseren Freunden Klewe und v. Richthofen, pflegen aber selbstverständlich den Kontakt zu ihren Witwen weiter.
Unser Club steht vor einigen Herausforderungen in der Zukunft, nicht zuletzt durch die Digitalisierung. Ich bin aber überzeugt davon, dass unsere Entscheidung, die Meetings weiterhin klassisch mit physischer Präsenz abzuhalten, richtig ist. Es bleiben die Aufgaben, den Altersdurchschnitt zu senken und mehr Frauen für unseren Club zu gewinnen.
Ein weiterer Dank geht an unsere Club-Sekretäre, Frau Radzuweit und den Schatzmeister mit der tatkräftigen Unterstützung von Frau Klenner.